Nächste Ausbildungsgruppen

Ö52, Salzburg (PLUS Kooperation)
voraussichtlicher Start 14. – 16. 10. 2022 Leitung: Monika Wahlmüller, MSc


Ö53, Wien (BSU Kooperation)
voraussichtlicher Start 18. – 20. 11. 2022 Leitung: Markus Hochgerner, MMSc


Fachspezifikum

Der ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) ist die größte anerkannte psychotherapeutische Ausbildungsorganisation in Österreich.
Die Fachsektion Integrative Gestalttherapie ist vom Österreichischen Bundesministerium für Gesundheit als Ausbildungsinstitut anerkannt und von der EAGT (European Association for Gestalt Therapy)akkreditiert.
Seit 1979 hat die Fachsektion Integrative Gestalttherapie über 50 Ausbildungsgruppen organisiert und geleitet, 502 PsychotherapeutInnen haben ihre Ausbildung in Integrativer Gestalttherapie und 115 GestaltberaterInnen ihre Ausbildung in Integrativer Gestaltberatung abgeschlossen und wurden graduiert (Stand Jänner 2021).
Die Fachsektion Integrative Gestalttherapie bietet das Fachspezifikum Integrative Gestalttherapie in Kooperation mit drei Universitäten an:

Für den Umgang mit Beschwerden in Ausbildungsangelegenheiten wurde eine Ombudsstelle mit eigener Geschäftsordnung eingerichtet.

Beschwerdebeauftragter der Fachsektion Integrative Gestalttherapie: Michael Kienböck

Informationen zum Fachspezifikum und Curricula

Als gesetzlich anerkannte Ausbildungseinrichtung ist die Fachsektion für die inhaltliche Gestaltung der Ausbildung und für die Bestellung des Lehrkörpers verantwortlich. Kooperationen ermöglichen wissenschaftliche Forschungsprojekte auf universitärem Boden und einen akademischen Abschluss der Ausbildung.

Der Kontakt mit der therapeutischen Praxis und der internationalen gestalttherapeutischen Community bleibt durch die Einbindung der Lehrenden in die Fachsektion Integrative Gestalttherapie aufrecht.

Die Ausbildung befähigt die AbsolventInnen zur Ausübung des Berufs des/der PsychotherapeutIn im Sinne des seit 1991 in Österreich gültigen Psychotherapiegesetzes nach der Methode der Integrativen Gestalttherapie. Nach Abschluss der akademischen Ausbildung und der Graduierung durch die Fachsektion kann die Eintragung in die TherapeutInnenliste beim Bundesministerium für Gesundheit durchgeführt werden.

3-jährige Ausbildungsgruppe (Gruppenselbsterfahrung) 

Sonderseminare zu speziellen Themen wie Kreative Medien, Szenisches Arbeiten, Gruppendynamik, Klinische Fächer ua.

Lehrtherapie: mind. 150 Stunden

Praktikum: 550 Stunden, davon mind. 150 Stunden in einer klinischen, 400 Stunden in einer psychosozialen Einrichtung; 30 Stunden Praktikumssupervision

Selbstständige Arbeit im Behandlungsstatus: 600 KlientInnenstunden, 120 Stunden Lehrsupervision

Ausbildungsabschluss: Schriftliche Arbeit (ehemals Leistungsnachweis) und Master Thesis (bzw. akad. Abschlussarbeit)

Dauer: Die Ausbildungszeit hängt davon ab, wie viel Zeit für die individuellen Ausbildungsschritte wie Lehrtherapie und selbständige Arbeit unter Supervision benötigt wird. Der Gesetzgeber sieht max. 12 Jahre vor.

Ort: je nach Lehrgang regionaler Schwerpunkt, einzelne Seminare an anderen Orten

AusbildnerInnen: LehrtherapeutInnen bzw. Lehrbeauftragte der FS IG

Lehrplan: die Ausbildung (max. 16 TeilnehmerInnen) wird als Lehrgang geführt; Lehrveranstaltungen sind verpflichtend und finden gem. Zeitplan statt

Kosten: gesamt ca. € 37.000,-

Informationen und Anmeldungsunterlagen erhalten Sie im Sekretariat der Fachsektion bei Frau Draczynski unter Tel. 01/7184860 oder gestalttherapie@oeagg.at.

Ausbildungsleitung: Frau Mag. Liselotte Nausner (erreichbar unter ig.assistenz@gmail.com)

Lehrtherapeut:innen

Ausbildungsliteratur

Diese Literaturliste entstand und entsteht aus den Literaturnennungen der Seminarleiter:innen unserer Fachsektion. Sie hält sich daher an deren Gewichtungen.

Sie ist ein „work in progress“, d.h. sie kann erweitert werden, auch durch Nennungen von wichtigen Werken durch Ausbildungskandidat:innen. 
Für Anregungen und Empfehlungen zum Thema sind wir dankbar.

 

Neumayr Helene, Klampfl Petra (Hg.) Reihe Gestalt aktuell (Alle Bände können zum 10% ermäßigten AutorInnenpreis von Euro 22,- auch im Sekretariat bestellt werden: gestalttherapie@oeagg.at)

Hochgerner Markus, Hoffmann-Widhalm Herta, Nausner Liselotte, Wildberger Elisabeth (Hg.). Gestalttherapie (2. aktualisierte Aufl.) Facultas. Wien  2018

Hutterer-Krisch Renate, Rass-Hubinek Gabriele (Hg.). Paardynamik Methodenspezifische und methodenübergreifende Beiträge zur
Psychotherapie im Paar- und Einzelsetting. Facultas. Wien 2018

Polster Erving (2020) Enchantment and Gestalt Therapy, Partners in Exploring Life

THEORIE 1

Kernliteratur: 

M.Buber 2006: Das dialogische Prinzip, 10.Aufl.Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus  

F.-M. Staemmler (2009): Was ist eigentlich Gestalttherapie? Eine Einführung für Neugierige , Bergisch-Gladbach: EHP  

Staemmler, F.M.(2015): Das dialogische Selbst. Postmodernes Menschenbild und psychotherapeutische Praxis. Stuttgart: Schattauer Verlag 

Erweiterungsliteratur:

B.Bocian/F.-M.Staemmler (Hg.) 2000: Gestalttherapie und Psychoanalyse. Berührungspunkte – Grenzen – Verknüpfungen, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht  

K.-A.Dahl 1981: Der phänomenologische Ansatz Maurice Merleau-Pontys und seine Bedeutung für die Theorie der Gestalttherapie, in: Integrative Therapie 2-3/81, Paderborn: Junfermann, 95-119  

Damasio, A.R. 2011: Selbst ist der Mensch. Körper, Geist und die Entstehung des menschlichen Bewusstseins, München: Siedler  

T. Fuchs 2010: Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption, 2. aktualisierte Auflage
Stuttgart: Kohlhammer  

Fuhr, R., Gremmler-Fuhr, M. (1995) Gestalt-Ansatz: Grundkonzepte und -modelle aus neuer Perspektive     

F.Helg 1992: Begegnung und Kontakt. Der Einfluss Martin Bubers auf Fritz Perls und die Gestalttherapie, in: Integrative Therapie 3/92, Paderborn: Junfermann, 211-244  

L.Nausner 1999: Die Welt als Heimat des Denkens. Phänomenologische und hermeneutische Grundlagen der Gestalttherapie, in: Fuhr,R./Sreckovic,M./Gremmler-Fuhr,M., Handbuch der Gestalttherapie, Göttingen: Hogrefe, 463-484  

L.Nausner 2004: Anthropologische Grundlagen der Integrativen Gestalttherapie, in: Hochgerner u.a., Gestalttherapie, Wien: Facultas, 37-52  

Perls, F. (1942/2006), Das Ich, der Hunger und die Aggression. Die Anfänge der Gestalttherapie. (Konzepte der Humanwissenschaften) [Taschenbuch], Klett Cotta  

Perls, F.S . Hefferline, R. F.,  Goodman P. (2007, neue ÜS!!): Gestalttherapie  Zur Praxis der Wiederbelebung des Selbst. Klett Cotta, Stuttgart  

Dies. (2006, neue ÜS!!!), Gestalttherapie. Grundlagen der Lebensfreude und Persönlichkeitsentfaltung. Klett Cotta, Stuttgart  

F.Perls 1980: Gestalt, Wachstum, Integration. Aufsätze, Vorträge, Therapiesitzungen, Paderborn: Junfermann (Orig.: 1948)  

Perls, F. S. und Baumgardner P.(1990): Das Vermächtnis der Gestalttherapie.  Stuttgart: Klett-Cotta,.  

L.Perls 1989: Leben an der Grenze. Essays und Anmerkungen zur Gestalt-Therapie, hrsg. von M. Sreckovic, Köln: EHP  

G.M.Yontef 1999: Awareness, Dialog, Prozess. Auf dem Weg zu einer relationalen Gestalttherapie, Bergisch-Gladbach: EHP  

PRAKTISCHES

Abram, A./Hirzel, D. (2007): Fühlen erwünscht: Praxishandbuch für alle sozialen Berufe mit 88 kreativen Übungen für verschiedene Zielgruppen und Symptomatiken. Junfermann, Paderborn. (Unerschöpflich, für Körperarbeit, Spracharbeit, Stellen, Stuhl, kreat. Medien, geschichten Rituale…)  

Abram, A.(2013): Gestalttherapie: Therapeutische Skills kompakt, Bd. 5. Junfermann Verlag, Paderborn. (Integriert auch aus anderen Stilen, auch EMDR!!!, Stuhltechniken, Gruppe, klass. Gesprächstechniken…)  

THEORIE 2
– Psychotherapierelevante Aspekte der gesunden Entwicklung

Kernliteratur:

  • Osten, Peter (2000): Die Anamnese in der Psychotherapie. Klinische Entwicklungspsychologie in der Praxis.  
  • Oerter R./ Montada L: Entwicklungspsychologie, Beltz 1998  
  • Rudolf, G. (2006): Strukturbezogene Psychotherapie.  
  • Dornes, M. (2006): Die Seele des Kindes  
  • Dornes M: Der kompetente Säugling, Fischer 1993  
  • Stern D: Die Lebenserfahrung des Säuglings, Klett 1992  
  • Seiffge-Krenke I: Psychotherapie und Entwicklungspsychologie, Springer 2009  
  • Fuchs, T. (2008): Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption.  

Erweiterungsliteratur:

  • Seiffge-Krenke, I. (2004): Psychotherapie und Entwicklungspsychologie. Beziehungen, Herausforderungen, Ressourcen, Risiken.  
  • Fonagy, P. (2002): Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst.  
  • Bowlby, J. (1953): Frühe Bindung und kindliche Entwicklung  
  • Brisch, K.H. (1999): Bindungsstörungen. Von der Bindungstheorie zur Therapie.  
  • Carroll F: Entwicklungspsychologie der Kindheit in der Gestalttherapie, in: , in: Fuhr R. et al: Handbuch der Gestalttherapie, S. 563-575, Hogrefe 1999  
  • Kegan R: Die Entwicklungsstufen des Selbst, Kindt 1991  
  • Stern D: Der Gegenwartsmoment, Brandes&Apsel 2005  

THEORIE 3
– Psychotherapierelevante Aspekte der pathologischen Entwicklung

Kernliteratur:

Petzold, H., Schuch (1992): Grundzüge des Krankheitsbegriffes im Entwurf der Integrativen Therapie; in: Pritz / Petzold (1992): Der Krankheitsbegriff in der modernen Psychotherapie  

Rudolf, G. (2006): Strukturbezogene Psychotherapie  

Brisch, K.H (1999): Bindungsstörungen  

Fonagy et al (2002): Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst.  

Fuhr R. et al: Handbuch der Gestalttherapie, Hogrefe 1999, verschiedene Autoren S. 689-788  

Strauß B: Bindung und Psychopathologie, Klett 2008  

Erweiterungsliteratur:

Petzold, H. : Die vier Wege der Heilung  

Kernberg O./ Dulz B. et al: Handbuch der Borderline-Störungen, Schattauer 2001  

Kernberg O./ Hartmann H.P: Narzissmus Schattauer 2006  

Katschnig-Fasch, E.( Hrsg., 2003): Das ganz alltägliche Elend. Begegnungen im Schatten des Neoliberalismus. Löcker Verlag  

Kernliteratur: 

Perls, F. (1942/2006), Das Ich, der Hunger und die Aggression. Die Anfänge der Gestalttherapie. (Konzepte der Humanwissenschaften) [Taschenbuch], Klett Cotta

Dreitzel, H.-P. (2004): Gestalt und Prozess. Eine psychotherapeutische Diagnostik oder: Der gesunde Mensch hat wenig Charakter, EHP, Bergisch Gladbach

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung von Arbeitskreis OPD von Huber, Bern 2006

Erweiterungsliteratur:

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen – DSM-5 ®: Deutsche Ausgabe herausgegeben von Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen, … Winfried Rief, Henning Saß und Michael Zaudig Dezember 2014, Hogrefe Verlag

Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien 7. September

von E Schulte-Markwort (Mitarbeiter), H Remschmidt (Mitarbeiter), Horst Dilling (Übersetzer), W Mombour (Übersetzer), M H Schmidt (Übersetzer) 2011, Huber Verlag, Bern 

(Dazu viel Erweiterungsliteratur zur ICD 1o, Kapitel V(F)

Kernliteratur: 

Hochgerner, M., Hoffmann-Widhalm, H., Nausner, L. & Wildberger, E. (Hrsg.) : Gestalttherapie. Wien: Facultas 2004

Perls, L.: Leben an der Grenze. Edition Humanistische Psychologie 1989

Erweiterungsliteratur:

Rahm et al.: Einführung in die Integrative Therapie. Grundlagen und Praxis. Junfermann 1993

Osten, P.: Die Anamnese in der Psychotherapie. Ernst Reinhardt Verlag 2000

Bettighofer S.: Übertragung und Gegenübertragung im therapeutischen Prozess. Kohlhammer, 2000

Staemmler F.-M.: Therapeutische Beziehung und Diagnose. Pfeiffer, 1993 (daraus das Kapitel 2.3. „Psychoanalytische Konzepte zu therapeutischer Beziehung aus gestalttherapeutischer Sicht“)

Dross M.: Krisenintervention. Hogrefe, Göttingen 2001

Till W.: Krisenintervention oder: Beziehung gibt Halt. In: Hochgerner M. u.a. (Hrsg.): Gestalttherapie. Facultas, Wien

Kernliteratur: 

Lorenzer, A., Sprachzerstörung und Rekonstruktion. Vorarbeiten zu einer Metatheorie der Psychoanalyse. Frankfurt 1973 (stw 31)

Staemmler, F.-M., Der leere Stuhl, München 1995

Erweiterungsliteratur:

R. Frühmann, Traumarbeit in der Integrativen Gestalttherapie, in. Hochgerner u.a. (Hg.), Gestalttherapie, Wien 2004, 208-217

H. Petzold, Theorie und Praxis der Traumarbeit in der IT, in: IT 3 (1977), 147-175

U. Streek (Hg.), Erinnern, Agieren und Inszenieren. Enactments und szenische Darstellungen im therapeutischen Prozess, Göttingen 2000

Holzinger, B.: „Anleitung zum Träumen“; Klett-Kotta, Stuttgart, 2007

Hartmann-Kottek, L. u.a.: „Gestalttherapie“ (2. Auflage); Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2008; pp. 210-216

Kernliteratur: 

Baer Udo(1999), Gefühlssterne , Angstfresser, Verwandlungsbilder, Kunst-und Gestaltungstherapeutische Methoden und Modelle, Neukirchen-Vluyn, Affenkönig Verlag

Oaklander Violet (1994),Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen, 9.Auflage, Stuttgart, Klett- Cotta Verlag

Petzold Hilarion, Orth Ilse (Hg.) (1991), Die neuen Kreativitätstherapien, Handbuch der Kunsttherapie. Bd. I und II, 2.Auflage, Paderborn, Junfermann Verlag(1990a)

Orth Ilse . Integrative Therapie .4/1994.20 Jahrgang. Themenschwerpunkt. Kreative Medien und Diagnostik. Unbewusstes in der therapeutischen Arbeit mit künstlerischen Methoden. Kreative Persönlichkeitsdiagnostik durch mediengestützte Techniken.

Zinker Joseph (1990), Gestalttherapie als kreativer Prozess, 4. Auflage, Paderborn, Junfermann Verlag

Amendt-Lyon N: Kunst und Kreativität in der Gestalttherapie, in:Fuhr R. et al: Handbuch der Gestalttherapie, Hogrefe 1999, S. 857-878

Hochgerner M: Die Verwendung von Gegenständen in der Psychotherapie Erwachsener, Masterthese 2007 Donau Universität Krems

Trüg E./ Kersten: Praxis der Kunsttherapie, Schattauer 2002  

Erweiterungsliteratur:

Kast Verena(2012), Imagination, Zugänge zu inneren Ressourcen finden, Patmos Verlag

Mortola Peter(2011), Einführung in die Psychotherapie mit Kindern und Judendlichen, das Praxisbuch zum Violet- Oaklander –Training, Wuppertal,Peter Hammer Verlag

Nitsch Helga, Kühn Hiltraud (2000), Kreative Medien und die Suche nach Identität, Methoden Integrativer Therapie und Gestaltpädagogik für psychosoziale Praxisfelder, Band 1 und 2 ,Köln, EHP Verlag

Franzke Erich.(1989), Der Mensch und sein Gestaltungserleben, 3. Auflage, Bern, Verlag Hans Huber

Frühmann Renate(2004) ,IN: Gestalttherapie, Markus Hochgerner, Herta Hoffmann- Widhalm Liselotte Nausner, Elisabeth Wildberger,( Hg),Wien ,facultas Verlag

Furth Gregg M.(1992), Heilen durch Malen, Die geheimnisvolle Welt der Bilder, 2. Auflage, Olten Walter Verlag

Jacobi Jolande (1981), Vom Bilderreich der Seele. Wege und Umwege zu sich selbst,1. Auflage der Sonderausgabe, Olten, Freiburg im Breisgau, Walter Verlag

Jaffe Aniela(1987) , Erinnerungen, Träume, Gedanken von C.G. Jung, Walter Verlag

Kast Verena, (1990), Die Dynamik der Symbole, Düsseldorf, Walter Verlag

Kraus Werner (1998), Die Heilkraft des Malens, Einführung in die Kunsttherapie, 2. Auflage, München, Verlag C.H. Beck

Oeltze Hans-Joachim, Intermediale Arbeit in der Integrativen Musiktherapie in Müller Lotti, Petzold Hilarion (1997), Musiktherapie in der klinischen Arbeit, Stuttgart, Jena, Lübeck, Gustav Fischer Verlag

Petersen Peter (1994), Der Therapeut als Künstler, Ein integrales Konzept von Psychotherapie und Kunsttherapie, 3. Auflage, Paderborn, Junfermann Verlag

Petzold Hilarion (2004), Der informierte Leib im Polylog“ – ein integratives Leibkonzept für die nonverbale/verbale Kommunikation in der Psychotherapie, S107-139

Petzold/Orth, (1991), Körperbilder in der Integrativen Therapie, Darstellungen des phantasmatischen Leibes durch „Body-Charts“ als Technik projektiver Diagnostik und kreativer Therapeutik, Integrative Therapie, Modelle, Theorien und Methoden für eine schulenübergreifende Psychotherapie, Klinische Praxeologie, Band II/3, 2.über arbeitete und erweiterte Auflage, Paderborn, Junfermann Verlag

Prinzhorn Hans (1994), Bildnerei der Geisteskranken, 4. Auflage, Wien, New York, Springer Verlag

Richter Kurt (2011)Erzählweisen des Körpers, Kreative Gestaltarbeit in Therapie, Beratung, Supervision und Gruppenarbeit, Göttingen, Vandenhoeck& Ruprecht

Rosenblatt Daniele, Gestalttherapie für Einsteiger, Eine Anleitung zur Selbstentdeckung, Wuppertal, Peter Hammer Verlag

Stevens J. O. (1990), Die Kunst der Wahrnehmung, Übungen der Gestalttherapie, München, Chr. Kaiser Verlag

Spangnuolo Lobb, Amendt-Lyon Nancy(Hg) (2006), Die Kunst der Gestalttherapie, Eine schöpferische Wechselbeziehung, Wien, New York, Springer Verlag

Winnicott Donald W.(1995),Vom Spiel zur Kreativität, 8. Auflage, Stuttgart ,Klett-Cotta

Wolf Werner (1989), Die Medien das sind wir selbst, Handbuch für die Medienarbeit in der Schule, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Verlag

Lobb S./ Amendt-Lyon N: Die Kunst der Gestalttherapie, Springer 2006

D.W. Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität, Klett 1985

Wollschläger M./Wollschläger G: Der Schwan und die Spinne, Huber 1998

Kernliteratur:

Bernstädt Josta, Hahn Stefan:Gestalttherapie mit Gruppen

Yalom Irvin (1996): Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Ein Lehrbuch;

König, Oliver, Schattenhofer Karl (2006): Einführung in die Gruppendynamik;

Erweiterungsliteratur:

Frühmann, Renate (1986): Das mehrperspektivische Gruppenmodell im „Integrativen Ansatz“ der Gestalttherapie. In: Petzold, H./Frühmann R. (Hsg.): Modelle der Gruppe in Psychotherapie und psycho-sozialer Arbeit, Paderborn, Junfermann 1986, S. 255 – 282

Richter Kurt (1997): Erzählweisen des Körpers. Kreative Gestaltarbeit in Therapie, Beratung, Supervision und Gruppenarbeit

Literaturtipp: Yalom, I. (2005): Die Schopenhauer-Kur.

Kernliteratur:

Dreitzel, H.-P. (2004): Gestalt und Prozess. Eine psychotherapeutische Diagnostik oder: Der gesunde Mensch hat wenig Charakter, EHP, Bergisch Gladbach

Mentzos, St. (2013): Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen, Vandenhoeck und Ruprecht , Göttingen

Erweiterungsliteratur:

Abram, A./Hirzel, D. (2007):Fühlen erwünscht: Praxishandbuch für alle sozialen Berufe mit 88 kreativen Übungen für verschiedene Zielgruppen und Symptomatiken. Junfermann, Paderborn. (Unerschöpflich, für Körperarbeit, Spracharbeit, Stellen, Stuhl, kreat. Medien, geschichten Rituale…)

Abram, A.(2013): Gestalttherapie: Therapeutische Skills kompakt, Bd. 5. Junfermann Verlag, Paderborn (Integriert auch aus anderen Stilen, auch EMDR!!!, Stuhltechniken, Gruppe, klass. Gesprächstechniken…)

Katschnig-Fasch, E.( Hrsg., 2003): Das ganz alltägliche Elend. Begegnungen im Schatten des Neoliberalismus. Löcker Verlag

Han, B.-Ch.( 2010): Müdigkeitsgesellschaft. Matthes & Seitz

Ders. (2012): Agonie des Eros. Matthes & Seitz

Ders. (2014): Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken. S Fischer Wissenschaft

Kernliteratur:

Kepner James (1989): Körperprozesse. Ein gestalttherapeutischer Ansatz.

Merleau-Ponty Maurice (1966): Phänomenologie der Wahrnehmung

Richter Kurt (1997): Erzählweisen des Körpers

Stevens Barry (1987): Gestalt-Körperarbeit in: Petzold H. (HG): Die neuen Körpertherapien.

Erweiterungsliteratur:

Downing George (1996): Körper und Wort in der Psychotherapie

Hausmann Bettina et al (1996): Bewegt sein. Integrative Bewegungs- und Leibtherapie in der Praxis

Krauss-Kogan, Wiltrud (2006): Die Bedeutung des Körpers in der Gestalttherapie. In: Marlock, G. Handbuch der Körpertherapien

Kernliteratur:

Hochgerner, M. & Schwarzmann, M.: Psychosomatik in der Integrativen Gestalttherapie In: Hochgerner et al. (Hrsg):Gestalttherapie. Facultas 2004

Wolf, U.: Psychosomatik – Die Leib- Seele- Einheit in der Gestalttherapie In: Fuhr, R. Et al. (Hrsg): Handbuch der Gestalttherapie. Hogrefe 1999

Deter H.C.: Psychosomatik am Beginn des 21. Jahrhunderts, Huber 2001

Singer K: Kränkung und Kranksein, Piper 1993

Erweiterungsliteratur:

Fuhr et al.: Das Menschenbild in der Gestalttherapie von Frederik S. Perls, Laura Perls und Paul Goodman. In: Petzold, H.G. (Hrsg.): Die Menschenbilder in der Psychotherapie. Junfermann. Paderborn 2006

Rudolf, G.: Strukturbezogene Psychotherapie. Schattauer, Stuttgart 2006

Wöller, W. & Kruse, J. (Hrsg.): Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Schattauer, 2. Nachdruck 2009

Klußmann R: Psychosomatische Medizin, Springer 1992

Kernliteratur:

  • Votsmeier, A.: Grundsätze der Gestalttherapie bei strukturellen Störungen. in: Fuhr, R., Sreckovic, M., Gremmler-Fuhr, M. (Hrsg.), Handbuch der Gestalttherapie, Hogrefe 1999
  • Salem, E.: Frühe Störungen als Anwendungsgebiet von Gestalttherapie, in: Hochgerner, M., Hoffmann., Widhalm, H., Nausner, L., Wildberger, E. (Hrsg.), Gestalttherapie, Facultas 2004 Wien.

Erweiterungsliteratur:

Rudolf, G.: Strukturbezogene Psychotherapie. Schattauer, Stuttgart 2006

Yontef, G.M.: Awareness, Dialog, Prozess. Wege zu einer relationalen Gestalttherapie. EHP 1999

Wöller, W.: Trauma und Persönlichkeitsstörungen; Schattauer, Stuttgart 2006

Bartuska H. et al: Psychotherapeutische Diagnostik, Springer 2005

Beebe B./ Lachmann F: Säuglingsforschung und die Psychotherapie Erwachsener, Klett 2004

Fuhr R. et al: Handbuch der Gestalttherapie, Hogrefe 1999, S. 689-788

Hochgerner M: Psychodynamische Diagnostik in Psychotherapie und Beratung, Masterthese 2005, Donau Universität Krems

Hutterer-Krisch R./ Amendt-Lyon N: Gestaltdiagnostik, in: Hochgerner M. et al: Gestalttherapie, Facultas 2004

Gaetano Benedetti (1983),Todeslandschaften der Seele. Vanderhoeck&Rupprecht

Christian Scharfetter (1995),Schizophrene Menschen . Urban und Schwarzenberg

Theo R.Payk )2010),Psychopathologie . Springer

Bernhard Strauß (Hrsg, 2008),Bindung und Psychopathologie. Klett Cotta

Kathrin Asper (2012),Verlassenheit und Selbstentfremdung . Patmos Verlag

Kernliteratur:

Butollo, W., Krüsmann, M., Hagl, M., (1998): Leben nach dem Trauma. Über den therapeutischen Umgang mit dem Entsetzen. Pfeiffer bei Klett-Cotta, München.

Anger, H., Schulthess, P., (2008): Gestalt-Traumatherapie. EHP-Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach.

Hoffmann-Widhalm, H. (2004): Traumatherapie, in: Hochgerner,M., Hoffmann-Widhalm,H., Nausner,L.(2003): Gestalttherapie Facultas Universitätsverlag,

Erweiterungsliteratur:

Fischer, G., Riedesser, P. (1999): Lehrbuch der Psychotraumatologie. UTB für Wissenschaft, Ernst Reinhardt Verlag, München.

Van der Hart Onno., Nijenhuis, Ellert R.S., Steele K. (2008): Das verfolgte Selbst, Strukturelle Dissoziation und die Behandlung chronischer Traumatisierung. Junfermann, Paderborn

Peichl, J. (2007): Innere Kinder, Täter, Helfer & Co. Ego-State-Therapie des traumatisierten Selbst. Clett-Cotta.

Ders. (2006) „Die inneren Trauma-Landschaften. Borderline – Ego-State – Täter-Introjekt“, Schattauer-Verlag

Ders. (2008): „Destruktive Paarbeziehungen. Das Trauma intimer Gewalt“,Klett-Cotta: Leben lernen

Ders.(2013): Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer: Ein Praxishandbuch für die Arbeit mit Täterintrojekten. Klett Cotta: Leben lernen

Soyka, M., Küfner, W., 2008, Alkoholismus–Missbrauch und Abhängigkeit, Georg Thieme Verlag.

Schneider, R., 2013, Die Suchtfibel, Schneider Verlag Hohengehren GmbH.

Röser, Udo & Votsmeier, Achim, 1999, Gestalttherapie in der Behandlung von Suchtkranken am Beispiel der Drogenabhängigkeit. Gestalttherapie 1/1999 (S. 57-78).

Schreiber, Daniel (2014): Nüchtern. Über das Trinken und das Glück. Hanser Verlag, Berlin.

Kernliteratur:

Hutterer-Krisch, R.(2007): Grundriss der Psychotherapieethik. Praxisrelevanz, Behandlungsfehler und Wirksamkeit, Fakultas Verlag, Wien

Bauman, Z.(1995) (dt. Übers. Postmoderne Ethik, Hamburger Edition, Hamburg 1995, ISBN 3-930908-22-0)

R. Hutterer-Krisch (Hrsg.) Fragen der Ethik in der Psychotherapie. 2. Aufl., 1. Aufl. 1996, Wien, New York: Springer.

Beauchamp & Childress (1989) Principles of biomedical ethics. New York, Oxford University Press

Vilhjálmur Árnason (dt 2006): Dialog und Menschenwürde: Ethik im Gesundheitswesen. LIT Verlag

Wallner. J. (Hrsg., 2004): Ethik im Gesundheitssystem. Eine Einführung. Facultas UTB

Erweiterungsliteratur:

Aristoteles (1972) Die Nikomachische Ethik. Übs. u. hg. v. Olof Gignon. München: dtv.

Bayertz, K. (1991) Praktische Philosophie. Grundorientierungen angewandter Ethik. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH.

Heinemann, W. (Hrsg., 2010): Ethik in Strukturen bringen. Denkanstösse zur Ethikberatung im Gesundheistwesen. Herder Verlag

Katschnig-Fasch, E.( Hrsg., 2003): Das ganz alltägliche Elend. Begegnungen im Schatten des Neoliberalismus. Löcker Verlag

Han, Byung-Chul. (2014): Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken. S Fischer Wissenschaft

Schmidt-Lellek, Chr.:

– mit B. Heimannsberg (Hrsg.): Das kollektive Schweigen. Nazivergangenheit und gebrochene Identität in der Psychotherapie. Heidelberg: Asanger, 1988, 2. erw. Aufl. Köln: Edition Humanistische Psychologie, 1992; amerik.: The Collective Silence. German Identity and the Legacy of Shame. San Francisco: Jossey-Bass, 1993.

– Narzisstischer Machtmissbrauch. In: C.J. Schmidt-Lellek, B. Heimannsberg (Hg.): Macht und Machtmissbrauch in der Psychotherapie. Köln: Edition Humanistische Psychologie, 1995, S. 171-194.

– Dialog mit dem Fremden. Das Dialog-Modell als Grundlage interkultureller Beratung. In: B. Heimannsberg, C.J. Schmidt-Lellek (Hg.): Interkulturelle Beratung und Mediation. Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven. Köln: Edition Humanistische Psychologie, 2000, S. 25-42.

– Was heißt „Dialogische Beziehung“ in berufsbezogener Beratung (Supervision und Coaching)? Das Modell des Sokratischen Dialogs. Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC) 8 (2001), 199-212. (Siehe hier die Seite Dialog)

– Was tun Lektoren? Aspekte zur Beratung eines „Dienstes im Hintergrund“. OSC 10 (1), 2003, 60-69.

– Coaching und Psychotherapie – Differenz und Konvergenz. Zu einer Beratung zwischen arbeits- und persönlichkeitsbezogenen Fragestellungen. OSC 10 (3), 2003, 227-234. (Siehe hier die Seite Coaching und Therapie)

– Charisma, Macht und Narzissmus. Zur Diagnostik einer ambivalenten Führungseigenschaft. OSC 11 (1), 2004, 27-40. (Siehe hier die Seite Führung und Narzissmus)

– Philosophie als Einübung des Perspektivenwechsels, am Beispiel von Platon und Nietzsche. OSC 11 (2), 2004, 109-126.

– Gestalttherapie als dialogisches Verfahren. In: Hochgerner, M., Hoffmann-Widhalm, H., Nausner, L., Wildberger, E. (Hg.): Gestalttherapie. Wien: facultas, 2004, S. 53-76.

– Kitsch in Beratung und Psychotherapie als Ausdruck eines verkürzten Menschenbildes. OSC 11 (4), 2004, 379-394.

– Übersehen der Grenzen: Gefährdungen und Deformationen der therapeutischen Haltung. Psychotherapie im Dialog (PiD) 6, Nr. 2, 2005, S. 157-161.

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– Anmerkungen zur Professionalisierung des Coaching auf dem Hintergrund des klassischen Professionsbegriffs. OSC 13 (2), 2006, 183-192.

– Ein heuristisches Modell zur Work-Life-Balance. Vier Dimensionen des Tätigseins. OSC 14 (1), 2007, 29-40. (Siehe hier die Seite Work-Life-Balance)

– mit Astrid Schreyögg (Hrsg.): Konzepte des Coaching. OSC Sonderheft 1. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007.

– mit Ferdinand Buer: Life-Coaching. Über Sinn, Glück und Verantwortung in der Arbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2008.

– mit Astrid Schreyögg (Hrsg.): Praxeologie des Coaching. OSC Sonderheft 2. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008.

– mit Astrid Schreyögg (Hrsg.): Die Organisation in Coaching und Supervision. OSC Sonderheft 3. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009.

– mit Astrid Schreyögg (Hrsg.): Philosophie, Ethik und Ideologie in Coaching und Supervision. OSC Sonderheft 4. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011.

– mit Ferdinand Buer (Hrsg.): Life-Coaching in der Praxis. Wie Coaches umfassend beraten. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2011.- Therapeutenmacht und Patientenautonomie. Paradoxien und Polaritäten in der therapeutischen Beziehung. Familiendynamik. Systemische Praxis und Forschung 37 (4), 2012, S. 258-266.

Zusammengestellt von Renate Hutterer-Krisch und Elisabeth Salem, Seminar des ÖAGG/IGT vom 7.-9.3.2008 an der DUK

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